Nathan wurde schwer am Kopf verwundet. Er ist der einzige der 58. Schwadron, der einen entsetzlichen Angriff der Aliens überlebt hat, kann sich aber an nichts Genaues mehr erinnern. Leidet er an dem Trauma des Überlebenden, der es nicht verkraften kann, als einziger davongekommen zu sein, und alles verdrängt? Um ihn davon zu befreien, wollen die Ärzte durch eine Operation sein gesamtes Gedächtnis entfernen. Doch da beginnt er, sich plötzlich zu erinnern...
Die Autoren Kiene & Reinkemeyer stellten erstaunliche Parallelen zwischen der Welt von SPACE und dem Grauen des Vietnam-Kriegs fest und übertrugen die Erfahrung psychischer Überlastung, die viele Soldaten dort machten, auf SPACE.
Kiene ist von den Qualitäten der Serie überzeugt: Es sei keine Science-Fiction-Show, die sich in technischem Brimborium verliere, sondern sie beschäftige sich mit Charakteren, die extremen Situationen ausgesetzt sind.
Die Bilder der schwerverwundeten Soldaten zu Beginn sind beklemmend realistisch. Aber es kommt noch härter Qualvoll erinnert sich Nathan daran, wie er seine Kameraden verlor. Die Bilder auf der Krankenstation werden immer wieder von Rückblenden durchbrochen. Nathan verkraftet das erlebte Grauen nicht. Er muß sich ihm aber stellen, um sein Geschwader zu retten.